AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 6 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +90 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1.8 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20 °C (68°F) intensiv max. zwei Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu den beigefügten Verarbeitungsspatel verwenden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 5 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Es sollten nicht mehr als 500 g pro Ansatz angemischt werden, da durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen eine schnellere Aushärtung erfolgt.
Schlagzähigkeit|DIN EN ISO 179-1/1eU4,5 kJ/m²
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,8 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt13.0 MPa
Dichte Harz2.3 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
IMPA-Code812931/32
magnetischja, ja
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-40.86 J/(g·K)
Dichte Härter1.4 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-23500-4500 MPa
Keyfactspastös | stahlgefüllt | zertifiziert vom DNV
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang10.0 mm
LagerungWEICON SF sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 24 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON SF hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON SF müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VE-Wasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON SF sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20 °C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Mit dem Verarbeitungsspatel WEICON SF möglichst schnell bis zur gewünschten Schichtstärke auftragen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffStahl
Viskosität der Mischung|bei +25 °C800.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462421.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)1 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 60452.0 MPa
Grundpreis200.0 g
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)20 Min.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Fusselfreie Tücher
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+40 °C
ISSA-Code75.509.13/14
mehr Details
WEICON SF verfügt über ein DNV-Zertifikat und eignet sich besonders für schnelle Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten an undichten Rohrleitungen, Gehäusen und Getrieben, für Verankerungen und zur Herstellung von Spannvorrichtungen.
Das Epoxidharz-System kann im Maschinenbau, Werkzeugbau, im Modell- und Formenbau, in der maritimen Industrie sowie in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz
kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 6 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +90 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1.8 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20 °C (68°F) intensiv max. zwei Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu den beigefügten Verarbeitungsspatel verwenden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 5 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Es sollten nicht mehr als 500 g pro Ansatz angemischt werden, da durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen eine schnellere Aushärtung erfolgt.
Schlagzähigkeit|DIN EN ISO 179-1/1eU4,5 kJ/m²
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,8 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt13.0 MPa
Dichte Harz2.3 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
IMPA-Code812931
magnetischja, ja
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-40.86 J/(g·K)
Dichte Härter1.4 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-23500-4500 MPa
Keyfactspastös | stahlgefüllt | zertifiziert vom DNV
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang10.0 mm
LagerungWEICON SF sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 24 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON SF hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON SF müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VE-Wasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON SF sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20 °C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Mit dem Verarbeitungsspatel WEICON SF möglichst schnell bis zur gewünschten Schichtstärke auftragen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffStahl
Viskosität der Mischung|bei +25 °C800.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462421.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)1 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 60452.0 MPa
Grundpreis0.5 kg
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)20 Min.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Fusselfreie Tücher
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+40 °C
ISSA-Code75.509.13/14
mehr Details
WEICON SF verfügt über ein DNV-Zertifikat und eignet sich besonders für schnelle Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten an undichten Rohrleitungen, Gehäusen und Getrieben, für Verankerungen und zur Herstellung von Spannvorrichtungen.
Das Epoxidharz-System kann im Maschinenbau, Werkzeugbau, im Modell- und Formenbau, in der maritimen Industrie sowie in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz
kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 6 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +90 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1.8 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20 °C (68°F) intensiv max. zwei Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu den beigefügten Verarbeitungsspatel verwenden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 5 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Es sollten nicht mehr als 500 g pro Ansatz angemischt werden, da durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen eine schnellere Aushärtung erfolgt.
Schlagzähigkeit|DIN EN ISO 179-1/1eU4,5 kJ/m²
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,8 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt13.0 MPa
Dichte Harz2.3 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
IMPA-Code812932
magnetischja, ja
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-40.86 J/(g·K)
Dichte Härter1.4 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-23500-4500 MPa
Keyfactspastös | stahlgefüllt | zertifiziert vom DNV
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang10.0 mm
LagerungWEICON SF sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 24 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON SF hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON SF müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VE-Wasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON SF sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20 °C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Mit dem Verarbeitungsspatel WEICON SF möglichst schnell bis zur gewünschten Schichtstärke auftragen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffStahl
Viskosität der Mischung|bei +25 °C800.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462421.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)1 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 60452.0 MPa
Grundpreis2.0 kg
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)20 Min.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Fusselfreie Tücher
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+40 °C
ISSA-Code75.509.13/14
mehr Details
WEICON SF verfügt über ein DNV-Zertifikat und eignet sich besonders für schnelle Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten an undichten Rohrleitungen, Gehäusen und Getrieben, für Verankerungen und zur Herstellung von Spannvorrichtungen.
Das Epoxidharz-System kann im Maschinenbau, Werkzeugbau, im Modell- und Formenbau, in der maritimen Industrie sowie in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz
kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 16 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +120 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm2.4 kg/m²
MischenVor Zugabe des Härters muss das Harz mit seinen Füllstoffen möglichst sorgfältig und blasenfrei aufgerührt werden. Im Anschluss Harz und Härter bei 20°C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel der Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2%). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 40 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON WR sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON WR hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON WR müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON WR sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON WR für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten.
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H302 + H332 - Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen. H314 - Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristige Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:43
Härte (Shore D)|DIN ISO 761983±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)16 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-21,0 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:15
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17872 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +48 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeschwarz
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+48 °C
ISSA-Code75.509.15/16
mehr Details
WEICON WR eignet sich für Bereiche, in denen Metallteile durch Reibung starker Abnutzung unterliegen. Beispielsweise kann das Epoxidharz-System für Reparaturen und zum Umgießen von Wellen, zum Ausgießen von Lagern, Schnitt- und Stanzwerkzeugen, zur Herstellung von Gießerei und Kopierfräsmodellen sowie Ziehformen, zum Untergießen von Maschinen und Fundamenten und als verschleißfeste Unterschicht vor dem Endbeschichten mit WEICON Keramik BL verwendet werden.
Es kann im Maschinenbau, im Werkzeugbau, im Modell- und Formenbau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 16 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +120 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm2.4 kg/m²
MischenVor Zugabe des Härters muss das Harz mit seinen Füllstoffen möglichst sorgfältig und blasenfrei aufgerührt werden. Im Anschluss Harz und Härter bei 20°C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel der Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2%). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 40 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON WR sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON WR hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON WR müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON WR sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON WR für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten.
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H302 + H332 - Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen. H314 - Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristige Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:43
Härte (Shore D)|DIN ISO 761983±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)16 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-21,0 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:15
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17872 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +48 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeschwarz
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+48 °C
ISSA-Code75.509.15/16
mehr Details
WEICON WR eignet sich für Bereiche, in denen Metallteile durch Reibung starker Abnutzung unterliegen. Beispielsweise kann das Epoxidharz-System für Reparaturen und zum Umgießen von Wellen, zum Ausgießen von Lagern, Schnitt- und Stanzwerkzeugen, zur Herstellung von Gießerei und Kopierfräsmodellen sowie Ziehformen, zum Untergießen von Maschinen und Fundamenten und als verschleißfeste Unterschicht vor dem Endbeschichten mit WEICON Keramik BL verwendet werden.
Es kann im Maschinenbau, im Werkzeugbau, im Modell- und Formenbau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 16 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +120 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm2.4 kg/m²
MischenVor Zugabe des Härters muss das Harz mit seinen Füllstoffen möglichst sorgfältig und blasenfrei aufgerührt werden. Im Anschluss Harz und Härter bei 20°C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel der Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2%). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 40 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON WR sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON WR hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON WR müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON WR sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON WR für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten.
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H302 + H332 - Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen. H314 - Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristige Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:43
Härte (Shore D)|DIN ISO 761983±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)16 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-21,0 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:15
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17872 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +48 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeschwarz
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+48 °C
ISSA-Code75.509.15/16
mehr Details
WEICON WR eignet sich für Bereiche, in denen Metallteile durch Reibung starker Abnutzung unterliegen. Beispielsweise kann das Epoxidharz-System für Reparaturen und zum Umgießen von Wellen, zum Ausgießen von Lagern, Schnitt- und Stanzwerkzeugen, zur Herstellung von Gießerei und Kopierfräsmodellen sowie Ziehformen, zum Untergießen von Maschinen und Fundamenten und als verschleißfeste Unterschicht vor dem Endbeschichten mit WEICON Keramik BL verwendet werden.
Es kann im Maschinenbau, im Werkzeugbau, im Modell- und Formenbau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 36 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis 160 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1.5 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel ein Mörtelrührer, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 30 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
Schlagzähigkeit|DIN EN ISO 179-1/1eU21 kJ/m²
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,5 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt21.0 MPa
Dichte Harz1.6 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
magnetischnein, nein
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-41.1 J/(g·K)
Dichte Härter1.4 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-21800-2000 MPa
Keyfactspastös | mineralisch gefüllt | schlagzäh | haftet auf nassen und feuchten Oberflächen
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang10.0 mm
LagerungWEICON HP sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON HP hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere und Rost haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON HP müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON HP sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit dem Konturspachtel Flexy WEICON HP für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden. Abschließend kann die Oberfläche sehr einfach mit Hilfe einer PEFolie und einer Gummirolle geglättet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
Füllstoffmineralisch
Viskosität der Mischung|bei +25 °C550.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462425.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)12 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 60465.0 MPa
Grundpreis200.0 g
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)7 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Gummirolle Fusselfreie Tücher
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H314 - Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:95
Härte (Shore D)|DIN ISO 761975±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)36 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-29,0 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:83
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17850.0 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +64 °C
Tg nach Tempern (90 °C)|(DSC)+87 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeweiß
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+65 °C
mehr Details
WEICON HP ist ein 2-Komponenten Epoxidharz-System mit hoher Klebekraft, enormer Schlagzähigkeit sowie hoher Restelastizität und Abriebfestigkeit.
Aufgrund seiner hohen Bruchdehnung und der pastösen Einstellung des Epoxidharzes kann WEICON HP für Verklebungen, Reparaturen, sowie zum Auskleiden von stark beanspruchten Geräten verwendet werden. Der Klebstoff kann besonders auf nassen und feuchten Oberflächen und unter Wasser eine sehr gute Haftung zu verschiedenen Materialien aufbauen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 36 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis 160 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1.5 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel ein Mörtelrührer, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 30 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
Schlagzähigkeit|DIN EN ISO 179-1/1eU21 kJ/m²
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,5 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt21.0 MPa
Dichte Harz1.6 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
magnetischnein, nein
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-41.1 J/(g·K)
Dichte Härter1.4 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-21800-2000 MPa
Keyfactspastös | mineralisch gefüllt | schlagzäh | haftet auf nassen und feuchten Oberflächen
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang10.0 mm
LagerungWEICON HP sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON HP hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere und Rost haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON HP müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON HP sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit dem Konturspachtel Flexy WEICON HP für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden. Abschließend kann die Oberfläche sehr einfach mit Hilfe einer PEFolie und einer Gummirolle geglättet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
Füllstoffmineralisch
Viskosität der Mischung|bei +25 °C550.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462425.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)12 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 60465.0 MPa
Grundpreis0.5 kg
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)7 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Gummirolle Fusselfreie Tücher
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H314 - Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:95
Härte (Shore D)|DIN ISO 761975±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)36 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-29,0 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:83
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17850.0 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +64 °C
Tg nach Tempern (90 °C)|(DSC)+87 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeweiß
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+65 °C
mehr Details
WEICON HP ist ein 2-Komponenten Epoxidharz-System mit hoher Klebekraft, enormer Schlagzähigkeit sowie hoher Restelastizität und Abriebfestigkeit.
Aufgrund seiner hohen Bruchdehnung und der pastösen Einstellung des Epoxidharzes kann WEICON HP für Verklebungen, Reparaturen, sowie zum Auskleiden von stark beanspruchten Geräten verwendet werden. Der Klebstoff kann besonders auf nassen und feuchten Oberflächen und unter Wasser eine sehr gute Haftung zu verschiedenen Materialien aufbauen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 36 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis 160 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1.5 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel ein Mörtelrührer, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 30 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
Schlagzähigkeit|DIN EN ISO 179-1/1eU21 kJ/m²
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,5 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt21.0 MPa
Dichte Harz1.6 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
magnetischnein, nein
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-41.1 J/(g·K)
Dichte Härter1.4 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-21800-2000 MPa
Keyfactspastös | mineralisch gefüllt | schlagzäh | haftet auf nassen und feuchten Oberflächen
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang10.0 mm
LagerungWEICON HP sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON HP hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere und Rost haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON HP müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON HP sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit dem Konturspachtel Flexy WEICON HP für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden. Abschließend kann die Oberfläche sehr einfach mit Hilfe einer PEFolie und einer Gummirolle geglättet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
Füllstoffmineralisch
Viskosität der Mischung|bei +25 °C550.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462425.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)12 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 60465.0 MPa
Grundpreis2.0 kg
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)7 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Gummirolle Fusselfreie Tücher
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H314 - Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:95
Härte (Shore D)|DIN ISO 761975±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)36 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-29,0 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:83
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17850.0 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +64 °C
Tg nach Tempern (90 °C)|(DSC)+87 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeweiß
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+65 °C
mehr Details
WEICON HP ist ein 2-Komponenten Epoxidharz-System mit hoher Klebekraft, enormer Schlagzähigkeit sowie hoher Restelastizität und Abriebfestigkeit.
Aufgrund seiner hohen Bruchdehnung und der pastösen Einstellung des Epoxidharzes kann WEICON HP für Verklebungen, Reparaturen, sowie zum Auskleiden von stark beanspruchten Geräten verwendet werden. Der Klebstoff kann besonders auf nassen und feuchten Oberflächen und unter Wasser eine sehr gute Haftung zu verschiedenen Materialien aufbauen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 24 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +200 °C kurzz. bis +280 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm2.5 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel ein Mörtelrührer, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 30 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung2,5 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt14.0 MPa
Dichte Harz2.3 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
IMPA-Code812951
magnetischja, ja
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-40.63 J/(g·K)
Dichte Härter2.5 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-27000-7200 MPa
Keyfactspastös | stahlgefüllt | hochtemperaturbeständig | bis kurzz. +280 °C
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang20.0 mm
LagerungWEICON HB 300 sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON HB 300 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON HB 300 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON HB 300 sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit dem Konturspachtel Flexy WEICON HB 300 für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden. Abschließend kann die Oberfläche sehr einfach mit Hilfe einer PE-Folie und einer Gummirolle geglättet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffStahl
Viskosität der Mischung|bei +25 °C1.700.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462420.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)10 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 604100.0 MPa
Grundpreis200.0 g
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)6 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Gummirolle Fusselfreie Tücher
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H351 - Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 - Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H351 - Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 - Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:90
Härte (Shore D)|DIN ISO 761985±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)24 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-20,7 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:100
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17842.0 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +57 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 14 h 120 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2 (*nach Tempern)+100* °C
ISSA-Code75.509.21
mehr Details
WEICON HB 300 ist pastös, stahlgefüllt und hochtemperaturbeständig bis +200 °C (392 °F) (kurzfristig bis +280 °C/536 °F) und wird in einem Mischungsverhältnis von 1:1 verarbeitet.
Das Epoxidharz-System ist auch für eine Verarbeitung an senkrechten Flächen geeignet und kann für Reparaturen und Verklebungen an Guss- und Metallteilen, zum Füllen von Lunkerstellen, zum Ausbessern von Beschädigungen an Behältern, Karosserien und Maschinenteilen und zum Abdichten von Pumpen und Rohren verwendet werden. Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 24 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +200 °C kurzz. bis +280 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm2.5 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel ein Mörtelrührer, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 30 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung2,5 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt14.0 MPa
Dichte Harz2.3 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
IMPA-Code812951
magnetischja, ja
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-40.63 J/(g·K)
Dichte Härter2.5 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-27000-7200 MPa
Keyfactspastös | stahlgefüllt | hochtemperaturbeständig | bis kurzz. +280 °C
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang20.0 mm
LagerungWEICON HB 300 sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON HB 300 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON HB 300 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON HB 300 sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit dem Konturspachtel Flexy WEICON HB 300 für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden. Abschließend kann die Oberfläche sehr einfach mit Hilfe einer PE-Folie und einer Gummirolle geglättet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffStahl
Viskosität der Mischung|bei +25 °C1.700.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462420.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)10 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 604100.0 MPa
Grundpreis0.5 kg
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)6 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Gummirolle Fusselfreie Tücher
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H351 - Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 - Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H351 - Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 - Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:90
Härte (Shore D)|DIN ISO 761985±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)24 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-20,7 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:100
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17842.0 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +57 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 14 h 120 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2 (*nach Tempern)+100* °C
ISSA-Code75.509.21
mehr Details
WEICON HB 300 ist pastös, stahlgefüllt und hochtemperaturbeständig bis +200 °C (392 °F) (kurzfristig bis +280 °C/536 °F) und wird in einem Mischungsverhältnis von 1:1 verarbeitet.
Das Epoxidharz-System ist auch für eine Verarbeitung an senkrechten Flächen geeignet und kann für Reparaturen und Verklebungen an Guss- und Metallteilen, zum Füllen von Lunkerstellen, zum Ausbessern von Beschädigungen an Behältern, Karosserien und Maschinenteilen und zum Abdichten von Pumpen und Rohren verwendet werden. Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 24 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +200 °C kurzz. bis +280 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm2.5 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68°F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel ein Mörtelrührer, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 30 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68°F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung2,5 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt14.0 MPa
Dichte Harz2.3 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+15 °C bis +40 °C
IMPA-Code812951
magnetischja, ja
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-40.63 J/(g·K)
Dichte Härter2.5 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-27000-7200 MPa
Keyfactspastös | stahlgefüllt | hochtemperaturbeständig | bis kurzz. +280 °C
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang20.0 mm
LagerungWEICON HB 300 sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON HB 300 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON HB 300 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Klebe- bzw. Ausbesserungsstellen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ \u2013 \u201ENear White Blast Cleaning\u201C (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 μm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON HB 300 sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Klebkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit dem Konturspachtel Flexy WEICON HB 300 für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Um große Lücken oder Löcher auszufüllen, sollten Glasfaser, Streckmetall oder andere mechanische Fixiermaterialien verwendet werden. Abschließend kann die Oberfläche sehr einfach mit Hilfe einer PE-Folie und einer Gummirolle geglättet werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffStahl
Viskosität der Mischung|bei +25 °C1.700.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462420.0 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)10 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 604100.0 MPa
Grundpreis1.0 kg
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)6 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrolle Gummirolle Fusselfreie Tücher
Gefahrentexte WebseiteGefahr Harz H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319 - Verursacht schwere Augenreizung. H351 - Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 - Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H411 - Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H351 - Kann vermutlich Krebs erzeugen. H373 - Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:90
Härte (Shore D)|DIN ISO 761985±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)24 Std.
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-20,7 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:100
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17842.0 MPa
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +57 °C
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 14 h 120 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2 (*nach Tempern)+100* °C
ISSA-Code75.509.21
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WEICON HB 300 ist pastös, stahlgefüllt und hochtemperaturbeständig bis +200 °C (392 °F) (kurzfristig bis +280 °C/536 °F) und wird in einem Mischungsverhältnis von 1:1 verarbeitet.
Das Epoxidharz-System ist auch für eine Verarbeitung an senkrechten Flächen geeignet und kann für Reparaturen und Verklebungen an Guss- und Metallteilen, zum Füllen von Lunkerstellen, zum Ausbessern von Beschädigungen an Behältern, Karosserien und Maschinenteilen und zum Abdichten von Pumpen und Rohren verwendet werden. Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
Zur Erstellung von Analysen und Statistiken zwecks Optimierung des Webshops sowie der Nutzung von weiteren Funktionen werden Technologien genutzt, die im Sinne eines Trackings eingesetzt werden. Der Shop lässt sich auch ohne diese Funktionalitäten nutzen.