AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 10 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +220 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,8 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68° F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel den Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 45 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68° F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON Keramik HC 220 sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON Keramik HC 220 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON Keramik HC 220 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Oberflächen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ - ,,Near White Blast Cleaning (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 µm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VE-ÂWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON Keramik HC 220 sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden. Die maximale Menge der auf dem Substrat verbliebenen löslichen Salze sollte nicht mehr als 40 mg/m² betragen. Ein Erhitzen und wiederholtes Strahlen der Oberfläche kann erforderlich sein, um alle löslichen Salze und Feuchtigkeit zu entfernen. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollte die Oberfläche nochmals mit WEICON Sprühreiniger S gereinigt und bis zum Auftrag der Beschichtung vor weiteren Verunreinigungen geschützt werden. Stellen, an denen keine Haftung auf dem Untergrund gewünscht wird, müssen mit silikonfreien Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 oder für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500 verwenden. Nach der Oberflächenvorbehandlung sollte möglichst zeitnah (innerhalb einer Stunde) mit dem Auftrag von WEICON Keramik HC 220 begonnen werden, um Oxidation, Blitzrost oder erneute Verschmutzung zu vermeiden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Haftkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON Keramik HC 220 für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag mit einem Pinsel oder einer Schaumstoffrolle bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Pro Arbeitsgang lässt sich eine Schicht von ca. 0,25 bis 0,50 mm erreichen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Weitere Schichten können jeweils nach ca. 4 Stunden (Schichtfolgezeit) aufgetragen werden.
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 14 h 120 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2 (*nach Tempern)+130* °C
mehr Details
Das Epoxidharz-System WEICON Keramik HC 220 besitzt eine hohe Abriebfestigkeit und dient als Verschleißschutz für stark beanspruchte Oberflächen. Es ist temperaturbeständig bis +220 °C, fließfähig, keramisch gefüllt, chemikalienbeständig und besitzt eine hohe Haftkraft. Keramik HC 220 lässt sich sehr gut mit einem Pinsel verarbeiten und großflächig anwenden. Das Epoxidharz-System ist nicht korrodierend, antimagnetisch und härtet praktisch schrumpffrei aus. Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen, in denen hohe Temperaturbelastungen an der Tagesordnung sind.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 10 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +220 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,8 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68° F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel den Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 45 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68° F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON Keramik HC 220 sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON Keramik HC 220 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON Keramik HC 220 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Oberflächen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ - ,,Near White Blast Cleaning\ (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 µm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VE-ÂWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON Keramik HC 220 sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden. Die maximale Menge der auf dem Substrat verbliebenen löslichen Salze sollte nicht mehr als 40 mg/m² betragen. Ein Erhitzen und wiederholtes Strahlen der Oberfläche kann erforderlich sein, um alle löslichen Salze und Feuchtigkeit zu entfernen. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollte die Oberfläche nochmals mit WEICON Sprühreiniger S gereinigt und bis zum Auftrag der Beschichtung vor weiteren Verunreinigungen geschützt werden. Stellen, an denen keine Haftung auf dem Untergrund gewünscht wird, müssen mit silikonfreien Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 oder für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500 verwenden. Nach der Oberflächenvorbehandlung sollte möglichst zeitnah (innerhalb einer Stunde) mit dem Auftrag von WEICON Keramik HC 220 begonnen werden, um Oxidation, Blitzrost oder erneute Verschmutzung zu vermeiden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Haftkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON Keramik HC 220 für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag mit einem Pinsel oder einer Schaumstoffrolle bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Pro Arbeitsgang lässt sich eine Schicht von ca. 0,25 bis 0,50 mm erreichen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Weitere Schichten können jeweils nach ca. 4 Stunden (Schichtfolgezeit) aufgetragen werden.
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 14 h 120 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2 (*nach Tempern)+130* °C
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Das Epoxidharz-System WEICON Keramik HC 220 besitzt eine hohe Abriebfestigkeit und dient als Verschleißschutz für stark beanspruchte Oberflächen.
Es ist temperaturbeständig bis +220 °C, fließfähig, keramisch gefüllt, chemikalienbeständig und besitzt eine hohe Haftkraft. Keramik HC 220 lässt sich sehr gut mit einem Pinsel verarbeiten und großflächig anwenden. Das Epoxidharz-System ist nicht korrodierend, antimagnetisch und härtet praktisch schrumpffrei aus.
Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen, in denen hohe Temperaturbelastungen an der Tagesordnung sind.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 10 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +220 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,8 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68° F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel den Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 45 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°C (68° F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON Keramik HC 220 sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON Keramik HC 220 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON Keramik HC 220 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Oberflächen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ - ,,Near White Blast Cleaning\ (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 µm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VE-ÂWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON Keramik HC 220 sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden. Die maximale Menge der auf dem Substrat verbliebenen löslichen Salze sollte nicht mehr als 40 mg/m² betragen. Ein Erhitzen und wiederholtes Strahlen der Oberfläche kann erforderlich sein, um alle löslichen Salze und Feuchtigkeit zu entfernen. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollte die Oberfläche nochmals mit WEICON Sprühreiniger S gereinigt und bis zum Auftrag der Beschichtung vor weiteren Verunreinigungen geschützt werden. Stellen, an denen keine Haftung auf dem Untergrund gewünscht wird, müssen mit silikonfreien Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 oder für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500 verwenden. Nach der Oberflächenvorbehandlung sollte möglichst zeitnah (innerhalb einer Stunde) mit dem Auftrag von WEICON Keramik HC 220 begonnen werden, um Oxidation, Blitzrost oder erneute Verschmutzung zu vermeiden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Haftkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON Keramik HC 220 für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag mit einem Pinsel oder einer Schaumstoffrolle bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Pro Arbeitsgang lässt sich eine Schicht von ca. 0,25 bis 0,50 mm erreichen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Weitere Schichten können jeweils nach ca. 4 Stunden (Schichtfolgezeit) aufgetragen werden.
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 14 h 120 °C
Farbedunkelgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2 (*nach Tempern)+130* °C
mehr Details
Das Epoxidharz-System WEICON Keramik HC 220 besitzt eine hohe Abriebfestigkeit und dient als Verschleißschutz für stark beanspruchte Oberflächen.
Es ist temperaturbeständig bis +220 °C, fließfähig, keramisch gefüllt, chemikalienbeständig und besitzt eine hohe Haftkraft. Keramik HC 220 lässt sich sehr gut mit einem Pinsel verarbeiten und großflächig anwenden. Das Epoxidharz-System ist nicht korrodierend, antimagnetisch und härtet praktisch schrumpffrei aus.
Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen, in denen hohe Temperaturbelastungen an der Tagesordnung sind.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens zwei Wochen bei 20 °C (68 °F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr, mit z. B. einer Wärmetasche oder einem Heiß- oder Heizlüfter, beschleunigt werden. Als Faustregel gilt: je +10 °C (50 °F) Erhöhung über Raumtemperatur (20 °C/68 °F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16 °C (61 °F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5 °C (41 °F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +120 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,1 kg/m²
MischenDer Arbeitsbereich sollte staubfrei, trocken und gut belüftet sein. Harz und Härter bei 20 °C bis 25 °C mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel der Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie für einen Verguss benötigt wird. Die angegebene Topfzeit von 30-35 Stunden bezieht sich auf einen Materialansatz von 1 kg und 25 °C Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen. Nach dem Mischen sollte die Vergussmasse in ein sauberes Gebinde umgefüllt werden und ca. für 30 Minuten ruhen, um Lufteinschlüsse entweichen zu lassen. Bei starken Lufteinschlüssen empfehlen wir den Einsatz einer Vakuumpumpe.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,1 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt15.0 MPa
Dichte Harz1.1 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+20 °C bis +25 °C
magnetischnein, nein
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-41.86 J/(g·K)
Dichte Härter0.97 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-21000-1200 MPa
KeyfactsVergussmasse | niedrigviskos | glasklar | bis 90 mm Schichtstärke
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang90.0 mm
LagerungBei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18 °C bis +28 °C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von sechs Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von Gießharz Plus 90 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Fett, Öl und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf das Ergebnis. Vor der Verarbeitung von Gießharz Plus 90 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die zu vergießenden Werkstücke müssen trocken, staubfrei, frei von Schmutz und losen Teilen sowie Öl und Fett sein. Dazu alle Verunreinigungen und losen Teile sorgfältig entfernen. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Oberflächen-Reiniger. Hohlräume müssen sehr sorgfältig mit Druckluft gereinigt bzw. ausgesaugt werden. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollten die Oberflächen mit Druckluft und nochmals mit WEICON Oberflächen-Reiniger gereinigt werden. Beste Ergebnisse werden bei einer Umgebungstemperatur zwischen 20 °C und 25 °C erreicht. Der Gießharz Plus 90 sowie die Werkstücke sollten ebenfalls in diesem Temperaturbereich liegen. Risse, Löcher, Lücken und poröse Oberflächen sollten vorab mit Gießharz Plus 90 oder MS 1000 verfüllt bzw. versiegelt werden. Dazu das Gießharz für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung und eine Vermeidung von Blasenbildung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Nach der Oberflächenvorbehandlung darauf achten, dass die Teile einige Stunden aushärten (52 Std. bei Plus 90/ 8 Std. bei MS 1000) und vor Verschmutzung geschützt werden.
EinschalungZunächst das Schalungsmaterial auf Maß zuschneiden und die Kanten mit Oberflächenreiniger säubern. Dabei sollten die Seitenwände 2 cm höher als das Werkstück sein. Es ist besonders wichtig, die Kanten sorgfältig abzudichten. Hierzu empfehlen wir den flexiblen Kleb- und Dichtstoff WEICON Flex 310 M. Der Dichtstoff wird auf die Kontaktflächen zwischen den Kanten mit der Grundplatte aufgetragen. Im Anschluss werden die Werkstücke gefügt und mit Schrauben fixiert. Danach werden die Winkelfugen ebenfalls abgedichtet und härten für ca. 24 Stunden aus. Um das vergossene Material im Anschluss besser aus der Form lösen zu können, sollte das Schalungsmaterial vor dem Ausrichten zunächst satt mit silikonfreiem Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 und für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500. Nach ordnungsgemäßer Durchführung der Schalung, kann die Vorbereitung für den Verguss erfolgen. Für einen perfekten Verguss die Schalung kurz vor dem Gießen mit offener Flamme, z. B. mit einem Gaskartuschenbrenner, gleichmäßig abflammen.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
Füllstoffungefüllt
Viskosität der Mischung|bei +25 °C180-230 mPa·s
E-Modul (Biege)|DIN EN ISO 178600-900 MPa
Mechanisch belastbar nach|(50 % der Festigkeit)4 Tagen
GießenGießharz Plus 90 aus sehr geringer Höhe langsam in die Form gießen. Dabei sollte die max. Schichtstärke von 90 mm nicht überschritten werden. Dickere Schichthöhen erzeugen starke exotherme Reaktionen, die zu Vergilbung und Rissen führen können. Nach dem Gießen können Lufteinschlüsse durch Erwärmen der Harzoberfläche, mit z. B. einer Heißluftpistole oder einem Gaskartuschenbrenner, entfernt werden. Nach der Schichtfolgezeit von 52 Stunden kann eine weitere Schicht bis 90 mm Höhe aufgetragen werden. Extreme Temperaturen, heiß oder kalt, sowie Feuchtigkeit können sich negativ auf das Aussehen und die Eigenschaften von Epoxid-Gießharzen auswirken.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:53
Härte (Shore D)|DIN ISO 761973±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)14 Tagen
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-23,60 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:47
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17821 MPa
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeglasklar
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+29 °C
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Das Epoxidharz-System Gießharz Plus 90 ist eine Vergussmasse, die glasklar aushärtet. Ihre spezielle Formulierung erlaubt hohe Schichtstärken bis zu 90 mm. Die Masse kann auch zur Beschichtung empfindlicher Oberflächen eingesetzt werden und schützt vor Beschädigungen.
Das Gießharz ist niedrigviskos, verfügt über eine hohe mechanische Stabilität, ist schlagfest, hat eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit und eine gute UV-Beständigkeit. Es kann sehr gut manuell und maschinell bearbeitet werden – egal ob Schleifen, Feilen oder Bohren.
Gießharz Plus 90 kann insbesondere für optisch anspruchsvolle Anwendungen genutzt werden. Sei es bei der Herstellung von Designobjekten, im Möbelbau, im Messebau, im Yacht- und Bootsbau, in der Holzverarbeitung, im Kunsthandwerk oder im Garten- und Landschaftsbau – das Gießharz eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens zwei Wochen bei 20 °C (68 °F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr, mit z. B. einer Wärmetasche oder einem Heiß- oder Heizlüfter, beschleunigt werden. Als Faustregel gilt: je +10 °C (50 °F) Erhöhung über Raumtemperatur (20 °C/68 °F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16 °C (61 °F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5 °C (41 °F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +120 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,1 kg/m²
MischenDer Arbeitsbereich sollte staubfrei, trocken und gut belüftet sein. Harz und Härter bei 20 °C bis 25 °C mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel der Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie für einen Verguss benötigt wird. Die angegebene Topfzeit von 30-35 Stunden bezieht sich auf einen Materialansatz von 1 kg und 25 °C Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen. Nach dem Mischen sollte die Vergussmasse in ein sauberes Gebinde umgefüllt werden und ca. für 30 Minuten ruhen, um Lufteinschlüsse entweichen zu lassen. Bei starken Lufteinschlüssen empfehlen wir den Einsatz einer Vakuumpumpe.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,1 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt15.0 MPa
Dichte Harz1.1 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+20 °C bis +25 °C
magnetischnein, nein
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-41.86 J/(g·K)
Dichte Härter0.97 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-21000-1200 MPa
KeyfactsVergussmasse | niedrigviskos | glasklar | bis 90 mm Schichtstärke
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang90.0 mm
LagerungBei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18 °C bis +28 °C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von sechs Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von Gießharz Plus 90 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Fett, Öl und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf das Ergebnis. Vor der Verarbeitung von Gießharz Plus 90 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die zu vergießenden Werkstücke müssen trocken, staubfrei, frei von Schmutz und losen Teilen sowie Öl und Fett sein. Dazu alle Verunreinigungen und losen Teile sorgfältig entfernen. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Oberflächen-Reiniger. Hohlräume müssen sehr sorgfältig mit Druckluft gereinigt bzw. ausgesaugt werden. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollten die Oberflächen mit Druckluft und nochmals mit WEICON Oberflächen-Reiniger gereinigt werden. Beste Ergebnisse werden bei einer Umgebungstemperatur zwischen 20 °C und 25 °C erreicht. Der Gießharz Plus 90 sowie die Werkstücke sollten ebenfalls in diesem Temperaturbereich liegen. Risse, Löcher, Lücken und poröse Oberflächen sollten vorab mit Gießharz Plus 90 oder MS 1000 verfüllt bzw. versiegelt werden. Dazu das Gießharz für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung und eine Vermeidung von Blasenbildung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Nach der Oberflächenvorbehandlung darauf achten, dass die Teile einige Stunden aushärten (52 Std. bei Plus 90/ 8 Std. bei MS 1000) und vor Verschmutzung geschützt werden.
EinschalungZunächst das Schalungsmaterial auf Maß zuschneiden und die Kanten mit Oberflächenreiniger säubern. Dabei sollten die Seitenwände 2 cm höher als das Werkstück sein. Es ist besonders wichtig, die Kanten sorgfältig abzudichten. Hierzu empfehlen wir den flexiblen Kleb- und Dichtstoff WEICON Flex 310 M. Der Dichtstoff wird auf die Kontaktflächen zwischen den Kanten mit der Grundplatte aufgetragen. Im Anschluss werden die Werkstücke gefügt und mit Schrauben fixiert. Danach werden die Winkelfugen ebenfalls abgedichtet und härten für ca. 24 Stunden aus. Um das vergossene Material im Anschluss besser aus der Form lösen zu können, sollte das Schalungsmaterial vor dem Ausrichten zunächst satt mit silikonfreiem Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 und für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500. Nach ordnungsgemäßer Durchführung der Schalung, kann die Vorbereitung für den Verguss erfolgen. Für einen perfekten Verguss die Schalung kurz vor dem Gießen mit offener Flamme, z. B. mit einem Gaskartuschenbrenner, gleichmäßig abflammen.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
Füllstoffungefüllt
Viskosität der Mischung|bei +25 °C180-230 mPa·s
E-Modul (Biege)|DIN EN ISO 178600-900 MPa
Mechanisch belastbar nach|(50 % der Festigkeit)4 Tagen
GießenGießharz Plus 90 aus sehr geringer Höhe langsam in die Form gießen. Dabei sollte die max. Schichtstärke von 90 mm nicht überschritten werden. Dickere Schichthöhen erzeugen starke exotherme Reaktionen, die zu Vergilbung und Rissen führen können. Nach dem Gießen können Lufteinschlüsse durch Erwärmen der Harzoberfläche, mit z. B. einer Heißluftpistole oder einem Gaskartuschenbrenner, entfernt werden. Nach der Schichtfolgezeit von 52 Stunden kann eine weitere Schicht bis 90 mm Höhe aufgetragen werden. Extreme Temperaturen, heiß oder kalt, sowie Feuchtigkeit können sich negativ auf das Aussehen und die Eigenschaften von Epoxid-Gießharzen auswirken.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:53
Härte (Shore D)|DIN ISO 761973±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)14 Tagen
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-23,60 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:47
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17821 MPa
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeglasklar
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+29 °C
mehr Details
Das Epoxidharz-System Gießharz Plus 90 ist eine Vergussmasse, die glasklar aushärtet. Ihre spezielle Formulierung erlaubt hohe Schichtstärken bis zu 90 mm. Die Masse kann auch zur Beschichtung empfindlicher Oberflächen eingesetzt werden und schützt vor Beschädigungen.
Das Gießharz ist niedrigviskos, verfügt über eine hohe mechanische Stabilität, ist schlagfest, hat eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit und eine gute UV-Beständigkeit. Es kann sehr gut manuell und maschinell bearbeitet werden – egal ob Schleifen, Feilen oder Bohren.
Gießharz Plus 90 kann insbesondere für optisch anspruchsvolle Anwendungen genutzt werden. Sei es bei der Herstellung von Designobjekten, im Möbelbau, im Messebau, im Yacht- und Bootsbau, in der Holzverarbeitung, im Kunsthandwerk oder im Garten- und Landschaftsbau – das Gießharz eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens zwei Wochen bei 20 °C (68 °F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr, mit z. B. einer Wärmetasche oder einem Heiß- oder Heizlüfter, beschleunigt werden. Als Faustregel gilt: je +10 °C (50 °F) Erhöhung über Raumtemperatur (20 °C/68 °F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16 °C (61 °F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5 °C (41 °F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +120 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,1 kg/m²
MischenDer Arbeitsbereich sollte staubfrei, trocken und gut belüftet sein. Harz und Härter bei 20 °C bis 25 °C mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel der Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie für einen Verguss benötigt wird. Die angegebene Topfzeit von 30-35 Stunden bezieht sich auf einen Materialansatz von 1 kg und 25 °C Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen. Nach dem Mischen sollte die Vergussmasse in ein sauberes Gebinde umgefüllt werden und ca. für 30 Minuten ruhen, um Lufteinschlüsse entweichen zu lassen. Bei starken Lufteinschlüssen empfehlen wir den Einsatz einer Vakuumpumpe.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindePlastikdose
BasisEpoxid
relative Luftfeuchtigkeit< 85 %
Dichte der Mischung1,1 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt15.0 MPa
Dichte Harz1.1 g/cm³
Verarbeitungstemperatur+20 °C bis +25 °C
magnetischnein, nein
Wärmekapazität|DIN EN ISO 22007-41.86 J/(g·K)
Dichte Härter0.97 g/cm³
E-Modul (Zug)|DIN EN ISO 527-21000-1200 MPa
KeyfactsVergussmasse | niedrigviskos | glasklar | bis 90 mm Schichtstärke
max. Schichtstärke|je Arbeitsgang90.0 mm
LagerungBei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18 °C bis +28 °C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von sechs Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von Gießharz Plus 90 hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Fett, Öl und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf das Ergebnis. Vor der Verarbeitung von Gießharz Plus 90 müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die zu vergießenden Werkstücke müssen trocken, staubfrei, frei von Schmutz und losen Teilen sowie Öl und Fett sein. Dazu alle Verunreinigungen und losen Teile sorgfältig entfernen. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Oberflächen-Reiniger. Hohlräume müssen sehr sorgfältig mit Druckluft gereinigt bzw. ausgesaugt werden. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollten die Oberflächen mit Druckluft und nochmals mit WEICON Oberflächen-Reiniger gereinigt werden. Beste Ergebnisse werden bei einer Umgebungstemperatur zwischen 20 °C und 25 °C erreicht. Der Gießharz Plus 90 sowie die Werkstücke sollten ebenfalls in diesem Temperaturbereich liegen. Risse, Löcher, Lücken und poröse Oberflächen sollten vorab mit Gießharz Plus 90 oder MS 1000 verfüllt bzw. versiegelt werden. Dazu das Gießharz für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung und eine Vermeidung von Blasenbildung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Nach der Oberflächenvorbehandlung darauf achten, dass die Teile einige Stunden aushärten (52 Std. bei Plus 90/ 8 Std. bei MS 1000) und vor Verschmutzung geschützt werden.
EinschalungZunächst das Schalungsmaterial auf Maß zuschneiden und die Kanten mit Oberflächenreiniger säubern. Dabei sollten die Seitenwände 2 cm höher als das Werkstück sein. Es ist besonders wichtig, die Kanten sorgfältig abzudichten. Hierzu empfehlen wir den flexiblen Kleb- und Dichtstoff WEICON Flex 310 M. Der Dichtstoff wird auf die Kontaktflächen zwischen den Kanten mit der Grundplatte aufgetragen. Im Anschluss werden die Werkstücke gefügt und mit Schrauben fixiert. Danach werden die Winkelfugen ebenfalls abgedichtet und härten für ca. 24 Stunden aus. Um das vergossene Material im Anschluss besser aus der Form lösen zu können, sollte das Schalungsmaterial vor dem Ausrichten zunächst satt mit silikonfreiem Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 und für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500. Nach ordnungsgemäßer Durchführung der Schalung, kann die Vorbereitung für den Verguss erfolgen. Für einen perfekten Verguss die Schalung kurz vor dem Gießen mit offener Flamme, z. B. mit einem Gaskartuschenbrenner, gleichmäßig abflammen.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
Füllstoffungefüllt
Viskosität der Mischung|bei +25 °C180-230 mPa·s
E-Modul (Biege)|DIN EN ISO 178600-900 MPa
Mechanisch belastbar nach|(50 % der Festigkeit)4 Tagen
GießenGießharz Plus 90 aus sehr geringer Höhe langsam in die Form gießen. Dabei sollte die max. Schichtstärke von 90 mm nicht überschritten werden. Dickere Schichthöhen erzeugen starke exotherme Reaktionen, die zu Vergilbung und Rissen führen können. Nach dem Gießen können Lufteinschlüsse durch Erwärmen der Harzoberfläche, mit z. B. einer Heißluftpistole oder einem Gaskartuschenbrenner, entfernt werden. Nach der Schichtfolgezeit von 52 Stunden kann eine weitere Schicht bis 90 mm Höhe aufgetragen werden. Extreme Temperaturen, heiß oder kalt, sowie Feuchtigkeit können sich negativ auf das Aussehen und die Eigenschaften von Epoxid-Gießharzen auswirken.
Mischungsverhältnis nach Volumen100:53
Härte (Shore D)|DIN ISO 761973±3
Endhärte|(100 % der Festigkeit)14 Tagen
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-23,60 %
Bauteiltemperatur>3 °C über Taupunkt
Mischungsverhältnis nach Gewicht100:47
Biegefestigkeit|DIN EN ISO 17821 MPa
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbeglasklar
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+29 °C
mehr Details
Das Epoxidharz-System Gießharz Plus 90 ist eine Vergussmasse, die glasklar aushärtet. Ihre spezielle Formulierung erlaubt hohe Schichtstärken bis zu 90 mm. Die Masse kann auch zur Beschichtung empfindlicher Oberflächen eingesetzt werden und schützt vor Beschädigungen.
Das Gießharz ist niedrigviskos, verfügt über eine hohe mechanische Stabilität, ist schlagfest, hat eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit und eine gute UV-Beständigkeit. Es kann sehr gut manuell und maschinell bearbeitet werden – egal ob Schleifen, Feilen oder Bohren.
Gießharz Plus 90 kann insbesondere für optisch anspruchsvolle Anwendungen genutzt werden. Sei es bei der Herstellung von Designobjekten, im Möbelbau, im Messebau, im Yacht- und Bootsbau, in der Holzverarbeitung, im Kunsthandwerk oder im Garten- und Landschaftsbau – das Gießharz eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.
Temperaturbeständigkeit-50 bis 200 kurzz. bis +250 °C
GFK10.0 N/mm²
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, Sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
VerkaufsgebindeKartusche
BasisEpoxidharz
Dichte der Mischung2,1 g/cm³
Stahl 1.0338 sandgestrahlt20.0 N/mm²
Verarbeitungstemperatur+10 °C bis +40 °C
Spaltüberbrückung bis max.4 mm
Sicherheit und GesundheitBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
Keyfactshohe Temperaturbeständigkeit | hohe Wärmeleitfähigkeit | lange Verarbeitungszeit
LagerungWEICON Epoxid-Klebstoffe sind im ungeöffneten Zustand bei konstanter Raumtemperatur von ca. +20 °C und trockener Lagerung mindestens 18 Monate haltbar. Sonnenbestrahlung vermeiden. Bei Nichtbeachten dieser Lagerhinweise verringert sich die Lagerstabilität auf 6 Monate. Grundsätzlich neigen Epoxydharze dazu, bei Temperaturen unter +5 °C zu kristallisieren. Dieser Effekt wird verstärkt durch starke Temperaturschwankungen, die z. B. auf dem Transportweg speziell in den Wintermonaten häufiger auftreten können. Dies hat negative Auswirkungen auf Verarbeitung, Aushärtung und technische Daten, kann jedoch durch Erwärmen (bis max. +50 °C, keine offene Flamme) rückgängig gemacht werden. Bei den WEICON Epoxid-Klebstoffen gewährleistet die sorgfältige Auswahl und Kombination der Basis-Harze (Bisphenol A und F) eine Reduzierung der Kristallisation.
OberflächenvorbehandlungVoraussetzung für eine einwandfreie Verklebung sind saubere und trockene Klebeflächen (z. B. Reinigen und Entfetten mit WEICON Oberflächen-Reiniger).
VerarbeitungWEICON Easy-Mix Produkte können mit Hilfe des mitgelieferten statischen Mischers direkt aus Doppelkartuschen verarbeitet werden. Die ersten 5 cm der dosierten Raupe verwerfen. Der Klebstoffauftrag erfolgt einseitig. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 10 ml bei Raumtemperatur. Bei größeren Ansatzmengen erfolgt eine schnellere Aushärtung. Höhere Temperaturen verkürzen ebenfalls die Topf- und Aushärtezeit. (Faustregel: je +10 °C Erhöhung über Raumtemperatur - führt zu einer Verkürzung der Topf- und Aushärtezeit um die Hälfte). Temperaturen unter +16 °C verlängern Topf- und Aushärtezeit erheblich. Ab ca. +5 °C erfolgt keine Reaktion mehr.
Mechanisch belastbar nach|(50 % der Festigkeit)8 Std.
eclass1123330109
Grundpreis50.0 ml
Merkmalegeprüft nach UL 94 HB
Topfzeit|bei 20 °C, 10 ml Ansatz150 Min.
LieferumfangHelix-Mischdüse | Kartusche
Zugfestigkeit|DIN EN ISO 527-250.0 MPa
MASTERMA10650855
Wärmeleitfähigkeit1.4 W/m·K
Aluminium sandgestrahlt15.0 N/mm²
Zubehör78607021,2620736
Mischungsverhältnis nach Volumen2:1
Härte (Shore D)|DIN ISO 7619> 90
Endhärte|(100 % der Festigkeit)24 (0,5 Std. | 80°C) Std.
Tg nach Tempern (80 °C)+130
Bruchdehnung (Zug)|DIN EN ISO 527-22.9 %
ABS6.0 N/mm²
Tg nach Aushärtung bei RT|(DSC)~ +65 °C
Farbehellgrau
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Durchschlagsfestigkeit|DIN EN 60455-3-8>24 kV/mm
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WEICON Easy-Mix HT 250 ist ein 2-Komponenten Klebstoff auf Epoxidharz-Basis mit einer hohen Temperaturbeständigkeit bis +200 °C; kurzfristig bis +250 °C.
Das 2-K Epoxidharz-System zeigt besonders auf Metallen und Glasfaser eine hohe Haftung.
Die hervorragende Leistungsfähigkeit für spezielle Anwendungen wird durch die hohe Wärmeleitfähigkeit in Verbindung mit der hohen Temperaturbeständigkeit deutlich. Der Klebstoff behält auch bei konstant hohen Temperaturen über 80 % seiner Leistungsfähigkeit.
Dies ermöglicht das Verkleben von Bauteilen, die nach vollständiger Durchhärtung thermolackiert (pulverbeschichtet) werden.
Der Epoxidharz-Klebstoff hat eine hohe Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien, wie Warm- und Kaltwasser, Motoröl und Glykol.
Für die Verarbeitung des Easy-Mix Produktes wird die Dosierpistole Easy-Mix D 50 benötigt.
Temperaturbeständigkeit-50 °C bis +80 °C kurzz. bis +100 °C
MischenPE-PP 50 kann mit Hilfe des mitgelieferten statischen Mischers direkt aus Doppelkartuschen verarbeitet werden. Die ersten 5 cm der dosierten Raupe verwerfen. Der Klebstoffauftrag erfolgt einseitig. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 10 ml bei Raumtemperatur. Bei größeren Ansatzmengen erfolgt eine schnellere Aushärtung. Höhere Temperaturen verkürzen ebenfalls die Topf- und Aushärtezeit. (Faustregel: je +10°C Erhöhung über Raumtemperatur - führt zu einer Verkürzung der Topf- und Aushärtezeit um die Hälfte). Temperaturen unter +16°C verlängern Topf- und Aushärtezeit erheblich. Ab ca. +5°C erfolgt keine Reaktion mehr.
CFK12.0 MPa
GFK15.0 MPa
GebrauchshinweiseBei der Verabeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
Lagerung12 Monate bei +2 °C bis +7 °C, 3 Monate bei +20 °C bis +25 °C
OberflächenvorbehandlungVoraussetzung für eine einwandfreie Verklebung sind saubere und trockene Klebeflächen (z.B. Reinigen und Entfetten mit WEICON Oberflächen-Reiniger). Glatte Oberflächen können mechanisch aufgeraut werden.
VerarbeitungWEICON Easy-Mix Produkte können mit Hilfe des mitgelieferten statischen Mischers direkt aus Doppelkartuschen verarbeitet werden. Die ersten 5 cm der dosierten Raupe verwerfen. Der Klebstoffauftrag erfolgt einseitig. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 10 ml bei Raumtemperatur. Bei größeren Ansatzmengen erfolgt eine schnellere Aushärtung. Höhere Temperaturen verkürzen ebenfalls die Topf- und Aushärtezeit. (Faustregel: je +10°C Erhöhung über Raumtemperatur - führt zu einer Verkürzung der Topf- und Aushärtezeit um die Hälfte). Temperaturen unter +16°C verlängern Topf- und Aushärtezeit erheblich. Ab ca. +5°C erfolgt keine Reaktion mehr.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
VerarbeitungsverfahrenEasy-Mix
Viskosität der Mischung20.000 mPa·s
eclass1123330112
Grundpreis24.0 ml
Topfzeit|bei 20 °C6 Min.
LieferumfangKlebstoff | Quadro-Mischdüse
MASTERMA10665050
Aluminium sandgestrahlt12.0 MPa
Edelstahl V2A sandgestrahlt11.0 MPa
Zubehör2620736,2605623
Gefahrentexte WebseiteHarz Gefahr H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H335 - Kann die Atemwege reizen. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter Gefahr H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H335 - Kann die Atemwege reizen.
Endhärte|(100 % der Festigkeit)24 Std.
Mischungsverhältnis nach Gewicht1:1
Polyamid 6.62 MPa
Beschaffenheitpastös
ABS3.0 MPa
Farbetransparent
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
mehr Details
WEICON Easy-Mix PE-PP 50 ist ein 2-Komponenten Konstruktions-Klebstoff auf Methylacrylatbasis. Durch seine transparente Aushärtung eignet er sich insbesondere für optisch anspruchsvolle, hochfeste Verklebungen von niederenergetischen Kunststoffen, wie z. B. PE, PP und TPE.
Dank seiner speziellen Formulierung eignet sich der Klebstoff für 0-Spalt-Verbindungen und für die Verklebung von Substraten mit extrem kleinen Klebspalten unter 0,2 mm.
Der Strukturklebstoff hat eine schnelle Festigkeitsentwicklung und eine hohe Endfestigkeit. Er ist schlagzäh, alterungsbeständig, chemikalienbeständig und leicht thixotrop.
PE-PP 50 verfügt über eine kurze Topfzeit von sechs Minuten und eine Handfestigkeit von zwölf Minuten. Er wird im 1:1 System verarbeitet und es ist keine Vorbehandlung der zu verklebenden Teile notwendig, da der Klebstoff über einen integrierten Primer verfügt.
Für die Verarbeitung des Easy-Mix Produktes wird die Dosierpistole Easy-Mix D 50 benötigt.
Temperaturbeständigkeit-50 °C bis +80 °C kurzz. bis +100 °C
MischenPE-PP 50 kann mit Hilfe des mitgelieferten statischen Mischers direkt aus Doppelkartuschen verarbeitet werden. Die ersten 5 cm der dosierten Raupe verwerfen. Der Klebstoffauftrag erfolgt einseitig. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 10 ml bei Raumtemperatur. Bei größeren Ansatzmengen erfolgt eine schnellere Aushärtung. Höhere Temperaturen verkürzen ebenfalls die Topf- und Aushärtezeit. (Faustregel: je +10°C Erhöhung über Raumtemperatur - führt zu einer Verkürzung der Topf- und Aushärtezeit um die Hälfte). Temperaturen unter +16°C verlängern Topf- und Aushärtezeit erheblich. Ab ca. +5°C erfolgt keine Reaktion mehr.
CFK12.0 MPa
GFK15.0 MPa
GebrauchshinweiseBei der Verabeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
Lagerung12 Monate bei +2 °C bis +7 °C, 3 Monate bei +20 °C bis +25 °C
OberflächenvorbehandlungVoraussetzung für eine einwandfreie Verklebung sind saubere und trockene Klebeflächen (z.B. Reinigen und Entfetten mit WEICON Oberflächen-Reiniger). Glatte Oberflächen können mechanisch aufgeraut werden.
VerarbeitungWEICON Easy-Mix Produkte können mit Hilfe des mitgelieferten statischen Mischers direkt aus Doppelkartuschen verarbeitet werden. Die ersten 5 cm der dosierten Raupe verwerfen. Der Klebstoffauftrag erfolgt einseitig. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 10 ml bei Raumtemperatur. Bei größeren Ansatzmengen erfolgt eine schnellere Aushärtung. Höhere Temperaturen verkürzen ebenfalls die Topf- und Aushärtezeit. (Faustregel: je +10°C Erhöhung über Raumtemperatur - führt zu einer Verkürzung der Topf- und Aushärtezeit um die Hälfte). Temperaturen unter +16°C verlängern Topf- und Aushärtezeit erheblich. Ab ca. +5°C erfolgt keine Reaktion mehr.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
VerarbeitungsverfahrenEasy-Mix
Baustoffklasse|DIN 4102B2
Viskosität der Mischung20.000 mPa·s
Grundpreis24.0 ml
Topfzeit|bei 20 °C6 Min.
LieferumfangKlebstoff | Quadro-Mischdüse
MASTERMA10665050
Aluminium sandgestrahlt12.0 MPa
Edelstahl V2A sandgestrahlt11.0 MPa
Zubehör2620736,2605623
Gefahrentexte WebseiteHarz Gefahr H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H335 - Kann die Atemwege reizen. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter Gefahr H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H335 - Kann die Atemwege reizen.
Endhärte|(100 % der Festigkeit)24 Std.
Mischungsverhältnis nach Gewicht1:1
Polyamid 6.62 MPa
Beschaffenheitpastös
ABS3.0 MPa
Farbetransparent
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
mehr Details
WEICON Easy-Mix PE-PP 50 ist ein 2-Komponenten Konstruktions-Klebstoff auf Methylacrylatbasis. Durch seine transparente Aushärtung eignet er sich insbesondere für optisch anspruchsvolle, hochfeste Verklebungen von niederenergetischen Kunststoffen, wie z. B. PE, PP und TPE.
Dank seiner speziellen Formulierung eignet sich der Klebstoff für 0-Spalt-Verbindungen und für die Verklebung von Substraten mit extrem kleinen Klebspalten unter 0,2 mm.
Der Strukturklebstoff hat eine schnelle Festigkeitsentwicklung und eine hohe Endfestigkeit. Er ist schlagzäh, alterungsbeständig, chemikalienbeständig und leicht thixotrop.
PE-PP 50 verfügt über eine kurze Topfzeit von sechs Minuten und eine Handfestigkeit von zwölf Minuten. Er wird im 1:1 System verarbeitet und es ist keine Vorbehandlung der zu verklebenden Teile notwendig, da der Klebstoff über einen integrierten Primer verfügt.
Für die Verarbeitung des Easy-Mix Produktes wird die Dosierpistole Easy-Mix D 50 benötigt.
Temperaturbeständigkeit-50 °C bis +80 °C kurzz. bis +100 °C
MischenPE-PP 50 kann mit Hilfe des mitgelieferten statischen Mischers direkt aus Doppelkartuschen verarbeitet werden. Die ersten 5 cm der dosierten Raupe verwerfen. Der Klebstoffauftrag erfolgt einseitig. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 10 ml bei Raumtemperatur. Bei größeren Ansatzmengen erfolgt eine schnellere Aushärtung. Höhere Temperaturen verkürzen ebenfalls die Topf- und Aushärtezeit. (Faustregel: je +10°C Erhöhung über Raumtemperatur - führt zu einer Verkürzung der Topf- und Aushärtezeit um die Hälfte). Temperaturen unter +16°C verlängern Topf- und Aushärtezeit erheblich. Ab ca. +5°C erfolgt keine Reaktion mehr.
CFK12.0 MPa
GFK15.0 MPa
GebrauchshinweiseBei der Verabeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
Lagerung12 Monate bei +2 °C bis +7 °C, 3 Monate bei +20 °C bis +25 °C
OberflächenvorbehandlungVoraussetzung für eine einwandfreie Verklebung sind saubere und trockene Klebeflächen (z.B. Reinigen und Entfetten mit WEICON Oberflächen-Reiniger). Glatte Oberflächen können mechanisch aufgeraut werden.
VerarbeitungWEICON Easy-Mix Produkte können mit Hilfe des mitgelieferten statischen Mischers direkt aus Doppelkartuschen verarbeitet werden. Die ersten 5 cm der dosierten Raupe verwerfen. Der Klebstoffauftrag erfolgt einseitig. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 10 ml bei Raumtemperatur. Bei größeren Ansatzmengen erfolgt eine schnellere Aushärtung. Höhere Temperaturen verkürzen ebenfalls die Topf- und Aushärtezeit. (Faustregel: je +10°C Erhöhung über Raumtemperatur - führt zu einer Verkürzung der Topf- und Aushärtezeit um die Hälfte). Temperaturen unter +16°C verlängern Topf- und Aushärtezeit erheblich. Ab ca. +5°C erfolgt keine Reaktion mehr.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
VerarbeitungsverfahrenEasy-Mix
Viskosität der Mischung20.000 mPa·s
eclass1123330112
Grundpreis50.0 ml
Topfzeit|bei 20 °C6 Min.
LieferumfangKlebstoff | Quadro-Mischdüse
MASTERMA10665050
Aluminium sandgestrahlt12.0 MPa
Edelstahl V2A sandgestrahlt11.0 MPa
Zubehör2620736,2605623
Gefahrentexte WebseiteHarz Gefahr H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H335 - Kann die Atemwege reizen. H412 - Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Härter Gefahr H315 - Verursacht Hautreizungen. H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H318 - Verursacht schwere Augenschäden. H335 - Kann die Atemwege reizen.
Endhärte|(100 % der Festigkeit)24 Std.
Mischungsverhältnis nach Gewicht1:1
Polyamid 6.62 MPa
Beschaffenheitpastös
ABS3.0 MPa
Farbetransparent
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
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WEICON Easy-Mix PE-PP 50 ist ein 2-Komponenten Konstruktions-Klebstoff auf Methylacrylatbasis. Durch seine transparente Aushärtung eignet er sich insbesondere für optisch anspruchsvolle, hochfeste Verklebungen von niederenergetischen Kunststoffen, wie z. B. PE, PP und TPE.
Dank seiner speziellen Formulierung eignet sich der Klebstoff für 0-Spalt-Verbindungen und für die Verklebung von Substraten mit extrem kleinen Klebspalten unter 0,2 mm.
Der Strukturklebstoff hat eine schnelle Festigkeitsentwicklung und eine hohe Endfestigkeit. Er ist schlagzäh, alterungsbeständig, chemikalienbeständig und leicht thixotrop.
PE-PP 50 verfügt über eine kurze Topfzeit von sechs Minuten und eine Handfestigkeit von zwölf Minuten. Er wird im 1:1 System verarbeitet und es ist keine Vorbehandlung der zu verklebenden Teile notwendig, da der Klebstoff über einen integrierten Primer verfügt.
Für die Verarbeitung des Easy-Mix Produktes wird die Dosierpistole Easy-Mix D 50 benötigt.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 24 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +180 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,9 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68° F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel den Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 55 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°c (68° F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON GL-S sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON GL-S hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON GL-S müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Oberflächen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ - ,,Near White Blast Cleaning\ (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 µm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEÂWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON GL-S sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden. Die maximale Menge der auf dem Substrat verbliebenen löslichen Salze sollte nicht mehr als 40 mg/m2 betragen. Ein Erhitzen und wiederholtes Strahlen der Oberfläche kann erforderlich sein, um alle löslichen Salze und Feuchtigkeit zu entfernen. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollte die Oberfläche nochmals mit WEICON Sprühreiniger S gereinigt und bis zum Auftrag der Beschichtung vor weiteren Verunreinigungen geschützt werden. Stellen, an denen keine Haftung auf dem Untergrund gewünscht wird, müssen mit silikonfreien Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 oder für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500 verwenden. Nach der Oberflächenvorbehandlung sollte möglichst zeitnah (innerhalb einer Stunde) mit dem Auftrag von WEICON GL-S begonnen werden, um Oxidation, Blitzrost oder erneute Verschmutzung zu vermeiden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Haftkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON GL-S für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag mit einem Pinsel oder einer Schaumstoffrolle bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Pro Arbeitsgang lässt sich eine Schicht von ca. 0,25 bis 0,50 mm erreichen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Weitere Schichten können jeweils nach ca. 5 Stunden (Schichtfolgezeit) aufgetragen werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffSiliziumkarbid, Zirkoniumsilikat
Viskosität der Mischung|bei +25 °C23.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462417.0 MPa
E-Modul (Biege)|DIN EN ISO 1787300-8000 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)8 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 604116.0 MPa
Grundpreis200.0 g
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)5 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrollen Fusselfreie Tücher
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbegrün
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+81 °C
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Das Epoxidharz-System WEICON GL-S besitzt eine hohe Abriebfestigkeit und dient als Verschleißschutz für stark beanspruchte Oberflächen. Es ist fließfähig, streichbar (mit einem Pinsel zu verarbeiten), besitzt eine hohe Haftkraft, ist mineralisch gefüllt und chemikalienbeständig.
WEICON GL-S eignet sich gut für einen Systemaufbau in Kombination mit WEICON Keramik BL. Durch seine langsame Schichtfolgezeit von fünf Stunden eignet sich GL-S insbesondere für die Anwendung bei höheren Umgebungstemperaturen oder für größere Flächen. Durch die unterschiedlichen Farben von Keramik BL (blau) und GL-S (dunkelgrün) kann der Verschleißgrad bei visuellen Kontrollen problemlos ermittelt werden.
Es eignet sich zum Auskleiden von stark beanspruchten Pumpengehäusen, als Verschleißschutz für Gleitlager, Rutschen, Trichter und Rohre und zur Reparatur von Gussteilen, Ventilen und Gebläseflügeln.
Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
AushärtungDie Endhärte ist nach spätestens 24 Stunden bei 20°C (68°F) erreicht. Bei niedrigeren Temperaturen kann die Aushärtung durch gleichmäßige Wärmezufuhr bis max. 40°C (104°F) mit z. B. Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter beschleunigt werden. Höhere Temperaturen verkürzen die Aushärtezeit. Als Faustregel gilt: je +10°C (50°F) Erhöhung über Raumtemperatur (20°C/68°F) verkürzt sich die Aushärtezeit um die Hälfte. Temperaturen unter 16°C (61°F) verlängern die Aushärtezeit, bis ab ca. 5°C (41°F) fast keine Reaktion mehr erfolgt.
Temperaturbeständigkeit-35 °C bis +180 °C
Verbrauch|Schichtstärke 1,0 mm1,9 kg/m²
MischenZuerst das Harz locker aufrühren. Dann Harz und Härter bei 20° C (68° F) mindestens vier Minuten gut und blasenfrei miteinander verrühren. Dazu kann der beigefügte Verarbeitungsspatel oder ein mechanischer Mischer, wie zum Beispiel den Rührstab Edelstahl, verwendet werden. Bei mechanischen Mischern sollte auf eine niedrige Drehzahl von maximal 500 U/Min. geachtet werden. Die Komponenten sollten so lange miteinander verrührt werden, bis eine homogene Mischung erreicht ist. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist genau einzuhalten, da sonst stark abweichende physikalische Werte entstehen (max. Abweichung +/- 2 %). Es ist immer nur so viel anzumischen, wie innerhalb der Topfzeit von 55 Minuten verarbeitet werden kann. Die angegebene Topfzeit bezieht sich auf einen Materialansatz von 500 g und 20°c (68° F) Materialtemperatur. Bei Mischung größerer Mengen oder höheren Verarbeitungstemperaturen erfolgt eine schnellere Aushärtung, bedingt durch die typische Reaktionswärme von Epoxidharzen.
GebrauchshinweiseBei der Verarbeitung von WEICON Produkten sind die physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten und Vorschriften in unseren EG-Sicherheitsdatenblättern (www.weicon.de) zu beachten.
LagerungWEICON GL-S sollte bei Raumtemperatur trocken lagern. Ungeöffnete Gebinde können bei Temperaturen von +18°C bis +28°C mindestens 36 Monate nach Lieferdatum gelagert werden. Geöffnete Gebinde müssen innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.
OberflächenvorbehandlungDie erfolgreiche Verarbeitung von WEICON GL-S hängt von der sorgfältigen Vorbereitung der Oberflächen ab. Denn dies ist der wichtigste Faktor für den Gesamterfolg. Staub, Schmutz, Öl, Schmiere, Rost und Feuchtigkeit oder Nässe haben einen negativen Einfluss auf die Haftung. Vor der Verarbeitung von WEICON GL-S müssen daher folgende Punkte beachtet werden: Die Oberflächen müssen frei von jeglichem Öl, Fett, Schmutz, Rost, Oxiden, Farben und sonstigen Fremdkörpern bzw. Rückständen sein. Zum Reinigen und Entfetten empfehlen wir WEICON Sprühreiniger S. Glatte sowie besonders stark verschmutze Oberflächen sind zusätzlich durch mechanische Oberflächenvorbehandlungen, wie z. B. durch Schleifen oder vorzugsweise durch Strahlen, zu bearbeiten. Bei einer Bearbeitung durch Strahlen, sollte die Oberfläche möglichst auf einen Reinheitsgrad von SA 2 ½ - ,,Near White Blast Cleaning\ (gemäß ISO 8501/1-2, NACE, SSPC, SIS) gebracht werden. Um einen optimalen Rauheitsgrad der Oberfläche von 75 - 100 µm zur erreichen, sollten kantige Einwegstrahlmittel (Aluminiumoxid, Korund) verwendet werden. Durch die Verwendung von Mehrwegstrahlmittel (Schlacke, Glas, Quarz) aber auch durch Eisstrahlen wird die Oberflächenqualität negativ beeinflusst. Die Luft zum Strahlen muss trocken und ölfrei sein. Metallteile, die mit Meerwasser oder anderen Salzlösungen in Kontakt gekommen sind, sollten zunächst mit VEÂWasser intensiv gespült und nach Möglichkeit über Nacht ruhen gelassen werden, damit alle Salze aus dem Metall herausgelöst werden können. Vor jeder Anwendung von WEICON GL-S sollte eine Prüfung auf lösliche Salze nach dem Bresle-Verfahren (DIN EN ISO 8502-6) durchgeführt werden. Die maximale Menge der auf dem Substrat verbliebenen löslichen Salze sollte nicht mehr als 40 mg/m2 betragen. Ein Erhitzen und wiederholtes Strahlen der Oberfläche kann erforderlich sein, um alle löslichen Salze und Feuchtigkeit zu entfernen. Nach jeder mechanischen Vorbehandlung sollte die Oberfläche nochmals mit WEICON Sprühreiniger S gereinigt und bis zum Auftrag der Beschichtung vor weiteren Verunreinigungen geschützt werden. Stellen, an denen keine Haftung auf dem Untergrund gewünscht wird, müssen mit silikonfreien Formentrennmittel behandelt werden. Für glatte Oberflächen empfehlen wir WEICON Formentrennmittel Flüssig F 1000 oder für poröse Oberflächen WEICON Formentrennmittel Wachs P 500 verwenden. Nach der Oberflächenvorbehandlung sollte möglichst zeitnah (innerhalb einer Stunde) mit dem Auftrag von WEICON GL-S begonnen werden, um Oxidation, Blitzrost oder erneute Verschmutzung zu vermeiden.
AuftragenWir empfehlen für die Verarbeitung eine Umgebungstemperatur von 20°C (68°C) bei unter 85 % rel. Luftfeuchte. Die höchste Haftkraft wird erreicht, wenn die zu bearbeitenden Teile vor dem Auftrag auf >35°C (>95°F) erwärmt werden. Mit einem Pinsel WEICON GL-S für eine dünne Vorbeschichtung intensiv im Kreuzgang in die Oberfläche einarbeiten, um eine maximale Haftung zu erreichen. Mit Hilfe dieser Technik dringt das Epoxidharz gut in alle Ritzen und Rautiefen ein. Im Anschluss kann direkt der weitere Auftrag mit einem Pinsel oder einer Schaumstoffrolle bis zur gewünschten Schichtstärke erfolgen. Pro Arbeitsgang lässt sich eine Schicht von ca. 0,25 bis 0,50 mm erreichen. Es ist dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Luftblasen zu achten. Weitere Schichten können jeweils nach ca. 5 Stunden (Schichtfolgezeit) aufgetragen werden.
Selbstbedienungsverbot Ja/Neinfalse
FüllstoffSiliziumkarbid, Zirkoniumsilikat
Viskosität der Mischung|bei +25 °C23.000 mPa·s
Haftfestigkeit|DIN EN ISO 462417.0 MPa
E-Modul (Biege)|DIN EN ISO 1787300-8000 MPa
Mechanisch belastbar nach|(80 % der Festigkeit)8 Std.
eclass1123330109
Druckfestigkeit|DIN EN ISO 604116.0 MPa
Grundpreis0.5 kg
Schichtfolgezeit|(35 % der Festigkeit)5 Std.
Empfohlene HilfsmittelWinkelschleifer Strahlanlage Wärmetasche, Heiß- oder Heizlüfter Glättkelle, Spachtel PE-Folie 0,2 mm Gewebeband Pinsel, Schaumstoffrollen Fusselfreie Tücher
-ermittelt nach Aushärtung bei24 h RT + 4 h 60 °C
Farbegrün
Umrechnungstabelle(°C x 1,8) + 32 = °F mm/25,4 = inch μm/25,4 = mil N x 0,225 = lb N/mm² x 145 = psi MPa x 145 = psi Nm x 8,851 = lb·in Nm x 0,738 = lb·ft Nm x 141,62 = oz·in mPa·s = cP N/cm x 0,571 = lb/in kV/mm x 25,4 = V/mil
Wärmeformbeständigkeit|DIN EN ISO 75-2+81 °C
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Das Epoxidharz-System WEICON GL-S besitzt eine hohe Abriebfestigkeit und dient als Verschleißschutz für stark beanspruchte Oberflächen. Es ist fließfähig, streichbar (mit einem Pinsel zu verarbeiten), besitzt eine hohe Haftkraft, ist mineralisch gefüllt und chemikalienbeständig.
WEICON GL-S eignet sich gut für einen Systemaufbau in Kombination mit WEICON Keramik BL. Durch seine langsame Schichtfolgezeit von fünf Stunden eignet sich GL-S insbesondere für die Anwendung bei höheren Umgebungstemperaturen oder für größere Flächen. Durch die unterschiedlichen Farben von Keramik BL (blau) und GL-S (dunkelgrün) kann der Verschleißgrad bei visuellen Kontrollen problemlos ermittelt werden.
Es eignet sich zum Auskleiden von stark beanspruchten Pumpengehäusen, als Verschleißschutz für Gleitlager, Rutschen, Trichter und Rohre und zur Reparatur von Gussteilen, Ventilen und Gebläseflügeln.
Das Produkt kann im Maschinen- und Anlagenbau, im Apparatebau sowie in vielen weiteren Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen.
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